NS-Zwangsarbeit: Tuchfabrik Eberwein

Die Tuchfabrik Eberwein hatte sich Anfang des Jahrhunderts neben der Papierfabrik Rube und den Aluminiumwerken in Weende angesiedelt, das dadurch schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg sehr viel stärker den Charakter einer Arbeitervorstand von Göttingen als eines Bauerndorfes hatte.

Über Zwangsarbeit und Zwangsarbeiter in der Tuchfabrik Eberwein haben wir so gut wie keine Informationen. Es ist lediglich verbürgt, dass Eberwein Mitglied des Vereins der Göttinger Volksküche und damit sehr wahrscheinlich auch der Küchenvereinigung war.

Nach der Aussage einer deutschen Zeitzeugin sollen in der Tuchfarik Eberwein nur Belgier und Franzosen gearbeitet haben.

Gespräch mit Elfriede Nenadovic, Oktober 2003.

 


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